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Ottenburg-
Vom Leben und ...


Zur Präsentation unserer neuen Heimatchronik

Projekt "GOD-Räume"

Diese Adresse ist inzwischen zu einer im Echinger Gemeindebereich selbstverständlichen und für alle Bürgerinnen und Bürger eindeutigen Standortbestimmung geworden. Seit der Fertigstellung der Räume im Oktober 1998 hat dort eine Vielzahl von Treffen fast aller Vereinigungen der Ortsteile stattgefunden und alle haben sich wohlgefühlt. Man kann wohl sagen, dass heute unser "Mini-Bürgerhaus" im alten Günzenhausener Schulhaus nicht mehr wegzudenken ist.

 

Bis es jedoch so weit war, benötigten wir extrem viel Beharrlichkeit, Ideen und Durchsetzungsvermögen, wobei uns Sachlichkeit im Kontakt mit der Gemeinde Eching, der Eigentümerin der Räume, sehr genutzt hat. Die grössten Hindernisse waren seit Beginn unserer Bemühungen Mitte 1996 Zweckentfremdung des bisherigen Wohnraumes, Entwicklung eines Konzeptes für einen vom Kindergarten getrennten Eingang, Schaffung eines behindertengerechten Zugangs, neue Raumaufteilung mit entsprechenden Toiletten und natürlich die Finanzierung und die Vereinbarung von Zuständigkeiten der Verwaltung. Erheblicher Zeitaufwand des gesamten damaligen GOD-Vorstandes war erforderlich. Besonders hervorzuheben ist die außerordentlich positive Unterstützung der Gemeinde Eching in allen Situationen und Fragen.
Im Rahmen der Umgestaltungen wurde gleich auch der ehemalige Gemüsegarten der früheren Lehrerwohnung in einen schmucken Kinderspielplatz mit einem vom Kindergarten getrennten Zugang umgewandelt.
Als am 18.10.1998 Räume und Spielplatz im Rahmen einer kleinen Feier eingeweiht und von der Gemeinde dem Bürgerforum zur Verwaltung übergeben wurden, waren alle Beteiligten und auch die große Zahl der anwesenden Bürgerinnen und Bürger ein bisschen stolz.

Die Verantwortung für die ordnungsgemäße Nutzung der Räume liegt beim Bürgerforum GOD. Es werden nur Veranstaltungen zugelassen von Vereinigungen der drei Ortsteile, die keinen kommerziellen Hintergrund haben. Derzeit werden die Räume im Durchschnitt jeden zweiten Tag genutzt.
Entscheidend wird auch in der Zukunft sein, dass alle Nutzer die Räume nicht beschädigen und jeweils gereinigt hinterlassen - ansonsten wäre dieses Projekt ernsthaft gefährdet.